Tai Chi Chuan

Über Mich

Ich wohne seit 2002 mit meiner Familie in Lauenau am Deister.

Kathrin Ehrig, gelernte Verlagskauffrau, Studium in Geschichte, Politik und Publizistik, Redaktions-Volontariat bei einer Tageszeitung, Freie Mitarbeit bei Hörfunk, Fernsehen und Tageszeitung für die Themen Sport und Gesundheit.

Soweit das kleine Lebens-Gerüst: Der Wunsch, zu natürlicher und schmerzfreier Bewegung zurückzufinden und aus der scheinbaren Ohnmacht zu treten, waren für mich Motivation, etwas zu verändern. Weil ich am eigenen Leib erfahren habe, dass alte Haltungs- und Verhaltensmuster sich nur dann aufbrechen lassen, wenn man eigenverantwortlich, kontinuierlich und ganzheitlich daran arbeitet, habe ich Übungen aus dem Taichi und aus anderen Bewegungsformen zusammengestellt, die sich in unseren Alltag übertragen lassen.

Meine zehnjährige Ausbildung zur Lehrerin für Tai Chi Chuan begann 2006 in Osnabrück, bei Klemens Speer. Das Taichi-Spielen lernte ich ab 2009 bei Daniel Grolle, Gudrun Geibig und Rudolf Schulze.
Neben der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört auch die Homöopathie in den Ausbildungsrahmen. Das Push-Hand-Training und die Schwertform erweitern die Taichi-Übungen. Ergänzt wird die Bewegungskunst/Lebenspflege durch Elemente der Eutonie (nach Gerda Alexander) der Faszienarbeit und der Spiraldynamik. Meine Kurse „Taichi bewegt“ sind eine Kombination aus allen Teilen, die meiner Erfahrung nach erst das Gesundheitsnetzwerk ausmachen. Deshalb heißt es in den Übungen auch: Von der Seele bis zur Sohle – von der Meditation bis zur Fußarbeit.

Solange der Mensch gesund ist, will er seine Grenzen testen, sich fordern. Im Alter oder aber in Zeiten der Versehrtheit (Körper und Geist) brauchen wir ein individuelles Fördern, um in die Gemeinschaft und das Wohlsein zurück zu gelangen. Ich selbst habe 2003 einen solchen Weg gesucht und im Taichi gefunden. Wie man es auch immer nennt. Stell dir die Übungen, die Tätigkeiten, die Ernährung für dein Leben zusammen, sodass es zu dir passt, dass es Spaß bereitet und gesund erhält. Es ist nicht immer der Fall, dass das Eine das Andere ausschließt.

Buchtipp: Wolfe Lowenthal, „Es gibt keine Geheimnisse“, Kolibri-Verlag
Es beschreibt das Wirken des Professors Cheng Man-ch’ing und seine Art Taichi zu leben und zu unterrichten. Einer seiner Schüler war der Autor und von beiden erfährt man, wie sich das Leben verändert, wenn der Mensch mit Taichi in Berührung kommt. (Bringt dich zum Lachen und liefert überraschende Erkenntnisse.)

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